Normalerweise berichten wir nicht über einzelne Neumitglieder. Jedoch haben wir uns über den Beitritt des Verwaltungsleiters beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) in Bonn, Tobias Schmidt besonders gefreut. Das BAS hat die Rechtsaufsicht über die bundesunmittelbaren Träger der gesetzlichen Kranken-, Renten- und Unfallversicherung sowie der sozialen Pflegeversicherung. Darüber hinaus hat es weitere Aufgaben im System der Sozialversicherungen.
Der 47 jährige ist seit dem 1. Dezember 2019 Leiter der Zentralabteilung beim BAS, die insbesondere für Personal, Organisation, Haushalt, Nachhaltigkeit, das betriebliche Gesundheitsmanagement sowie das Liegenschaftsmanagement zuständig ist.
Aus einer Begegnung heraus entstand dann spontan die Idee zu diesem Interview, das Johannes Höreth geführt hat.
MM: Herr Schmidt, was hat Sie zu der Mitgliedschaft bewegt?
TS: Ich begrüße es sehr, dass es in der Arbeits- und Sozialverwaltung mit dem Sozialwerk MachMit eine Einrichtung gibt, die das kollegiale Miteinander stärkt und Familien zur Seite steht. Mit meiner Mitgliedschaft möchte ich die Tätigkeit des Sozialwerks gerne unterstützen.
MM: Sie sind seit vielen Jahren in der öffentlichen Verwaltung unterwegs. Mögen Sie uns einige Stationen Ihres Werdegangs nennen?
TS: Nach meinem Studium der Rechtswissenschaft und dem Referendariat habe ich meine berufliche Tätigkeit im Bundesversicherungsamt (heute Bundesamt für Soziale Sicherung) begonnen. Nach verschiedenen Stationen als Referent und Referatsleiter in der Rentenversicherungs- und Zentralabteilung sowie als Pressesprecher bin ich schließlich im Dezember 2019 Leiter der Zentralabteilung geworden.
MM: Haben Sie bestimmte Themen und Vorhaben im Blick, die Sie zukünftig bei MachMit! voranbringen oder auch initiieren möchten?
TS: Mir ist es wichtig, dass das Sozialwerk auch weiterhin seinen Mitgliedern in unverschuldeten Notlagen wie beispielsweise schwerer Krankheit oder Naturkatastrophen zur Seite steht. Zudem würde ich es begrüßen, wenn kinderreichen Familien noch mehr Angebote zu kostengünstigen Urlauben in den Schulferien unterbreitet werden könnten.
MM: Wir möchten Sie auch persönlich näher kennenlernen: Wie gestalten Sie Ihre freie Zeit? Haben Sie bestimmte Interessen und/oder Hobbys?
TS: Meine freie Zeit verbringe ich vor allem mit unser fünfjährigen Tochter. Die Frage nach meinen Hobbys würde sich wahrscheinlich mit Playmobil, Handpuppenspielen und draußen toben beantworten. Unabhängig davon lese ich gerne, insbesondere Tageszeitungen und Biographien.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Schmidt
(Das Interview wurde aufgezeichnet von Johannes Höreth)