MachMit! Sozialwerk

Das Sozialwerk in den Arbeits- und Sozialverwaltungen des Bundes e.V.

Workshops zur Teamentwicklung – RKI

Die Aktion „MachMit! Sozial tut gut“ des Sozialwerks motivierte uns, eine Teamentwicklung für das Sequenzierlabor des Genomkompetenzzentrums am Robert Koch-Institut zu initiieren. Das eingereichte Vorhaben wurde für eine Teilfinanzierung ausgewählt.

Unter dem Titel „Gemeinsam besser arbeiten – mit mehr Wertschätzung und Klarheit im Sequenzierlabor des Genomkompetenzzentrums“ fanden zwei Workshops mit einer Psychologin statt, die unter anderem spezialisiert ist auf systemische und strategische Personalentwicklung, Change Management und Teamentwicklung.

Im ersten Workshop wurde die Teamgeschichte reflektiert sowie gemeinsam Stärken und Entwicklungsfelder identifiziert. Besonders die Themen Arbeitsverteilung und Arbeitslast, Leitung und negative Stimmung standen im Fokus. In Kleingruppenarbeit wurden diese Aspekte detailliert beschrieben, mögliche Ursachen diskutiert und erste Lösungsansätze formuliert. Zum Abschluss erarbeitete Frau Marfels gemeinsam mit dem Team eine konkrete Liste von Vorhaben, die intern umgesetzt werden können. Außerdem stellte sie ein hilfreiches Instrument zur Formulierung konstruktiver Kritik vor.

Der zweite Workshop diente als Follow-up. Dabei wurde geprüft, wie sich die priorisierten Themen weiterentwickelt haben, welche Maßnahmen bereits angestoßen wurden und wo Ersatzlösungen umgesetzt werden konnten. Ebenso wurden Vorhaben thematisiert, die bislang noch nicht umgesetzt wurden, und mögliche Gründe hierfür besprochen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Rollenverteilung im Team, das aus wissenschaftlichen Mitarbeitenden und technischen Assistenzen besteht. Hier wurden Fragen zu Zuständigkeiten, Erwartungen, Pflichten und Hierarchien gemeinsam geklärt.

Bereits jetzt zeigen sich positive Effekte im kollegialen Miteinander, die sich neben einer verbesserten Arbeitsatmosphäre und Produktivität des gesamten Teams auswirken.

Wir planen deshalb, die Teamentwicklung regelmäßig fortzuführen, um eine nachhaltige Verbesserung der Zusammenarbeit zu sichern und auch künftig Raum für neu entstehende Themen und Herausforderungen im Sequenzierlabor zu schaffen


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