Beim Teamevent „Floßbau“ mit Unterstützung des Anbieters „Teamgeist“ war mit allen Mitarbeitern des ZKI-PH (Zentrum für Künstliche Intelligenz in der Public Health Forschung im Robert Koch-Institut) ein Floßbauevent geplant, bei dem in Gruppen ohne Anleitung funktionstüchtige, schwimmende Flöße gebaut, auf einem Gewässer getestet und für einen Wettkampf untereinander genutzt werden sollten. Danach sollte bei einem selbstorganisierten Picknick Zeit für Reflexion, intensive Gespräche, das Austauschen von Erfahrungen und den gemütlichen Ausklang sein.
Am 16.09.2025 konnten wir mit zahlreichen KollegInnen des ZKI-PH und Kollegen unterstützender Abteilungen, wie der IT, unser Teamevent Floßbau mit Hilfe der Firma „Teamgeist“ am Kongresshotel Potsdam durchführen.
Dafür trafen wir uns bei herrlichem Wetter auf der davor gelegenen Wiese, wurden in fünf zufällig ausgewählte Gruppen eingeteilt und mussten dann in jeder Gruppe gemeinsam ein Seil entknoten ohne die Hände vom Seil zu lassen. Dies war schon eine erste Teamaufgabe, die viel gemeinsame Koordination erforderte. Danach wurde uns das Material für die Flösse bereitgestellt, 10 starke Bretter, 5 Bohlen und 8 große Gummireifen, sowie 5 Seile und 2 Riemen, jedoch keine Bauanleitung. Gemeinsam wurde dann in den jeweiligen Gruppen diskutiert, wie daraus am besten ein Floß konstruiert werden kann. Interessanterweise begannen alle Gruppen ganz unterschiedlich und Gruppen, die zu Beginn eher langsam waren, hatten z. T. zum Ende das robusteste Floss gebaut, ganz nach dem Motto „Die Letzten werden die Ersten sein“. Während des Prozesses wurden auch erste Ideen häufig wieder verworfen und es wurde neu begonnen, immer in Absprache mit dem gesamten Team. Kleine Hinweise der Teamgeist-Mitarbeiter wurden dabei gern entgegengenommen. Als nach ca. 1 ½ Stunden erfolgreich 5 funktions- und potentiell schwimmfähige Flöße entstanden waren, wurden diese mit Sekt getauft und mit einer in der Zwischenzeit von den Mitarbeitern bemalten Fahne samt Namen, wie z.B. „AI of the Hurricane“, bestückt. Dann wurden die Flöße gemeinsam und nacheinander auf einem Bootswagen zum Havelufer gebracht und dort zu Wasser gelassen. Mit Hilfe von zusätzlichen Paddeln starteten die Flöße, begleitet von einem Motorboot, mit vielen Mitarbeitenden auf die Havel, während die am Ufer Gebliebenen die Fotodokumentation übernahmen. Nach einem kleinen Wettfahren kehrten alle sicher ans Ufer zurück, wo dann nach dem Abbauen der Flösse und Einladen des Materials das Teamevent endete. Danach versammelten sich alle noch zu einem ausgiebigen Picknick in einem nahe gelegenen Musikpavillon, reflektierten die Veranstaltung, genossen etwas erschöpft die von allen mitgebrachten internationalen Leckereien und profitierten vom gemütlichen Miteinander.

Die Mitarbeitenden waren restlos begeistert von dieser eindrucksvollen Veranstaltung, bei der sich alle bei der Planung des Baus und bei der körperlichen Arbeit ganz neu zusammenfanden und kennen lernten. Die gemeinsame Planung des Baus verlief sehr harmonisch und humorvoll und hat großen Spaß gemacht. Alle konnten verschiedene Kenntnisse einbringen, sämtliche Hierarchien waren aufgelöst und das kollegiale Miteinander, auch vor allem der internationalen Mitarbeiter wurde enorm gestärkt.
Zudem war die körperliche Arbeit draußen bei herrlichem Wetter eine gelungene Abwechselung zu HomeOffice und Büroarbeit im Großraumbüro am Computer. Das Angebot des Veranstalters „Teamgeist“ wurde begeistert angenommen und die englische Kommunikation, die bereitgestellten Materialien und die begleitenden Sicherheitsmaßnahmen ließen keine Wünsche offen. Die Teilnahme von Mitarbeitenden der unterstützenden Gruppen, wie der IT, wurde von beiden Seiten sehr positiv angenommen, da man sich über einen längeren Zeitraum näher kennenlernen konnte.
Dieses Teamevent hat den Zusammenhalt der Abteilung außerordentlich gestärkt und wird lange in Erinnerung bleiben.
